周末了,还想说几句南京大屠杀。 |
送交者: karmaKarma 2017年12月15日10:03:40 于 [流行前线] 发送悄悄话 |
关于这段历史看了中国人写的文章,体会是落后就要挨打,国家要变强大。也看了德国人的介绍,尤其是德国人当时的亲眼所见,也是我从不知晓的,比如: “劫掠的日本士兵切断女人的乳房,把孩子钉在墙上,或者用明火烧烤。 他们强迫父亲强奸自己的女儿,阉割中国男子。 他们活剥俘虏的皮肤,把中国人挂在他们的舌头上。“ 等等,我真的无法读下去。下面文章里还有很多当时情况的报道。这一切为什么会发生,因为日本人认为他们是神圣的民族,武士道是他们的荣耀,中国人是猪,他们要将中国人屠宰,亚洲由他们掌控。 侵略会杀人,镇压会会杀人,政治运动会杀人,但如此惨绝人寰,违背人性的杀人方式,是我们本民族再如何相残也不会发生的。所以把南京大屠杀与64镇压作比较是荒唐的,也许是对大屠杀还不够了解。 当时的见证人John Magee说他先做了东京之行,感觉日本人非常礼貌,友好,让他对日本人心生好感。所以他对他之后在南京的所见无法理解这怎么会是同一个民族干出来的。 Der Advent ist in Ostasien alles andere als eine Zeit der Vorfreude und Feierlichkeit. In China kommt es regelmäßig zu gewalttätigen Demonstrationen, die in Japan wiederum zu harschen Reaktionen führen. Denn der 13. Dezember ist der Tag, an dem 1937 japanische Truppen in die chinesische Hauptstadt Nanking einmarschierten. Was folgte, war ein Massaker, dem binnen weniger Wochen mindestens 200.000, nach anderen Schätzungen bis zu 300.000 Chinesen zum Opfer fielen. Allein am 75. Jahrestag 2012 wurden in zahlreichen chinesischen Städten japanische Einrichtungen beschädigt. Der Deutsche John Rabe, Leiter der Siemens-Repräsentanz in Nanking und Zeuge des Blutbads, schrieb in sein Tagebuch: „Das Vorgehen der Japaner in diesem Fall ist mir ganz rätselhaft. Auf der einen Seite wollen sie als eine den europäischen Großmächten gleichgestellte Großmacht anerkannt und behandelt werden, andererseits tragen sie zur Zeit eine Gefühlsrohheit, Brutalität und Bestialität zur Schau, dass man sie mit den Horden Dschingis Khans vergleichen könnte.“ Im Massaker von Nanking bündeln sich die Ressentiments und Ideologien, die den Zweiten Weltkrieg in Ostasien prägten. Bereits 1931 hatte die japanische Armee weite Teile der Mandschurei annektiert und den Marionettenstaat Mandschukuo installiert. Der sogenannte Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke bei Peking eröffnete am 7. Juli 1937 schließlich den offenen Krieg, der von Japan bewusst als schneller Eroberungsfeldzug geplant wurde. Die japanische Regierung wurde dabei von der japanischen Armeeführung regelrecht überrumpelt, die von einem Festlandsimperium träumte und Tokio mehr als einmal vor vollendete Tatsachen stellte. Nachdem es an der Marco-Polo-Brücke zu einem Schusswechsel zwischen Einheiten der japanischen Armee und Soldaten des nationalchinesischen Kuomintang-Führers und Generalissimus’ Tschiang Kai-schek gekommen war, eroberten die Truppen des Tenno Peking und rückten auf die Metropole Shanghai vor. Dort aber hatte Tschiang seine von dem deutschen General Alexander von Falkenhausen organisierten Elitetruppen konzentriert, die sich mit großer Tapferkeit gegen die modern ausgerüsteten Japaner verteidigten. Innerhalb von drei Monaten verlor die chinesische Armee fast 200.000 Mann, fünfmal so viel wie die Japaner. Aber der unerwartete Widerstand stachelte deren Wut nur weiter an. Die Soldaten des Tenno folgten dem Bushido, einem Kriegerethos, das sich auf die ruhmreiche Zeit der Samurai zurückführte. Dazu gehörten blinder Gehorsam und eine bis an den Selbstmord reichende Opferbereitschaft. Das verband sich mit einer Herrenmenschenideologie, die die „göttliche Rasse“ der Japaner als zur Herrschaft über Asien berufen sah, was die radikale Modernisierung seit der Öffnung des Landes Mitte des 19. Jahrhunderts zu bestätigen schien. Aus dieser Perspektive waren die Angehörigen der uralten Führungsmacht China allenfalls Schweine, die hinzumetzeln durchaus legitim war. Schonung von Kriegsgefangenen oder Zivilisten wurde von Offizieren oder Unteroffizieren als Mangel an Disziplin und Kampfbereitschaft verstanden, was die Spirale der Gewalt weiter antrieb. Nachdem die Japaner die chinesischen Stellungen vor Shanghai endlich durchbrochen hatten, löste sich Tschiangs Armee auf der Flucht weitgehend auf. An eine erfolgreiche Verteidigung Nankings war mit ihr nicht mehr zu denken. Um dennoch den Anschein zu wahren, er habe um seine Hauptstadt gekämpft, beließ er nur eine schwache Truppe von einigen Zehntausend Mann in der Stadt und zog sich Jangtse-aufwärts zurück. Was auf die zurückgebliebenen Einwohner zukam, zeigten die Nachrichten vom Vormarsch der Japaner, deren Divisionen miteinander wetteiferten, welche zuerst Nanking erreichen würde. Dörfer wurden niedergebrannt, ihre Bewohner bestialisch umgebracht. Schließlich begann die Bombardierung Nankings. Japan hatte nicht die Haager Konventionen unterschrieben, die Kriegsgefangene unter Schutz stellten. Ein Befehl des Tenno tat ein Übriges: Gefangene sollten nicht gemacht werden. Am 12. Dezember begann die überstürzte Räumung der Stadt, am 13. rückten die japanischen Truppen ein. John Rabe und andere ausländische Geschäftsleute und Missionare hatten das „Internationale Komitee für die Nanking Sicherheitszone“ gegründet. Auf vier Quadratkilometern fanden zeitweilig bis zu 200.000 Bewohner Zuflucht. Was den übrigen blühte, beschrieb Rabe: „Einem bleibt der Atem weg vor Ekel, wenn man immer wieder Leichen von Frauen findet, denen Bambusstangen in die Vagina getrieben werden. Selbst Greisinnen von über 70 Jahren werden andauernd vergewaltigt.“ In Gruppen von mehreren Dutzend Mann machten japanische Soldaten Jagd auf Frauen, vergewaltigten sie, um sie anschließend bestialisch zu ermorden, etwa indem ihnen eine Flasche in die Vagina gedrückt und zerschlagen wurde. Junge Frauen wurden zu Tausenden in die „Trosthäuser“ der Armee verschleppt, in denen sie als Sexsklavinnen den Kampfgeist der Tenno-Truppen stärken sollten. Um ihre Berufung zum Herrenmenschen unter Beweis zu stellen, mussten frisch gezogene Soldaten ihre Kriegerehre erst unter Beweis stellen. Der britische Historiker Antony Beevor zitiert aus den Erinnerungen eines gewissen Toshio Shimada über seine „Bluttaufe“: Ein Gefangener war mit ausgestreckten Armen an zwei Pfähle gebunden worden. 50 Rekruten traten an, ihn mit dem Bajonett zu bearbeiten. „Meine Gefühle waren wie erstarrt. Ich spürte kein Mitleid mit ihm. Schließlich flehte er uns an: ,Los, mach schon!‘, was wohl bedeuten sollte, dass er rasch sterben wollte.“ Was den übrigen blühte, beschrieb Rabe: „Einem bleibt der Atem weg vor Ekel, wenn man immer wieder Leichen von Frauen findet, denen Bambusstangen in die Vagina getrieben werden. Selbst Greisinnen von über 70 Jahren werden andauernd vergewaltigt.“ In Gruppen von mehreren Dutzend Mann machten japanische Soldaten Jagd auf Frauen, vergewaltigten sie, um sie anschließend bestialisch zu ermorden, etwa indem ihnen eine Flasche in die Vagina gedrückt und zerschlagen wurde. Junge Frauen wurden zu Tausenden in die „Trosthäuser“ der Armee verschleppt, in denen sie als Sexsklavinnen den Kampfgeist der Tenno-Truppen stärken sollten. Um ihre Berufung zum Herrenmenschen unter Beweis zu stellen, mussten frisch gezogene Soldaten ihre Kriegerehre erst unter Beweis stellen. Der britische Historiker Antony Beevor zitiert aus den Erinnerungen eines gewissen Toshio Shimada über seine „Bluttaufe“: Ein Gefangener war mit ausgestreckten Armen an zwei Pfähle gebunden worden. 50 Rekruten traten an, ihn mit dem Bajonett zu bearbeiten. „Meine Gefühle waren wie erstarrt. Ich spürte kein Mitleid mit ihm. Schließlich flehte er uns an: ,Los, mach schon!‘, was wohl bedeuten sollte, dass er rasch sterben wollte.“ Offiziere dokumentierten ihre Verbundenheit mit den Samurai, indem sie Gefangene reihenweise enthaupteten. Um sich des Bushidos würdig zu erweisen, bekamen japanische Soldaten Befehl, Zivilisten zu Tode zu foltern. Ein Gefreiter beschrieb das Entsetzen von Neuankömmlingen: „Allen frischen Rekruten geht es so, doch bald werden sie selbst solche Dinge tun.“ Das Internationale Rechercheprojekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ hat das Massaker von Nanking auf der Grundlage von Augenzeugenaussagen rekonstruiert: „Die marodierenden japanischen Soldaten (schnitten) Frauen die Brüste ab, nagelten Kinder an die Wände oder rösteten sie über offenem Feuer. Sie zwangen Väter, ihre eigenen Töchter zu vergewaltigen und kastrierten chinesische Männer. Sie häuteten Gefangene bei lebendigem Leib und hingen Chinesen an ihren Zungen auf。 Als Berichte die Weltöffentlichkeit aufschreckten, behaupteten die Besatzungsbehörden, bei den Zivilisten habe es sich lediglich um verkleidete Soldaten gehandelt, deren Zahl kaum mehr als tausend betragen habe. Tatsächlich lagen auf allen Straßen und Plätzen Leichenberge herum, wo sich streunende Hunde satt fraßen, schreibt Antony Beevor. In Teichen, Bächen und Flüssen trieben aufgedunsene menschliche Körper. Es gilt als unwahrscheinlich, dass die Japaner diese Brutalität aus dem bewussten Kalkül heraus an den Tag legten, die chinesische Moral zu brechen. Gleichwohl bewirkte sie das Gegenteil. Nachdem Tschiang Kai-schek bereits im Sommer einen brüchigen Frieden mit Mao Tse-tungs Roter Armee geschlossen hatte, schlossen sich ihm nun auch konkurrierende Warlords an. Der Wille, den japanischen Invasoren standzuhalten, einte fürs Erste das bis dahin von Bürgerkriegen gezeichnete Land. Auf japanischer Seite beförderte der sich ausweitende Krieg mit Tojo Hideki einen der führenden Generäle der Festlandsarmee in den innersten Zirkel der Macht. 1938 wurde er zunächst zum stellvertretenden Heeresminister ernannt. Spätestens nach Übernahme des Ressorts 1940 war er einer der einflussreichsten Politiker des Landes, der das Bündnis mit Hitler und Mussolini vorantrieb. Im Oktober 1941 zum Premier ernannt, führte er Japan schließlich in den Weltkrieg gegen die Vereinigten Staaten. |
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